Es ist nicht immer einfach, sexuelle Phantasien, Wünsche und Vorlieben zuzulassen oder sie offen an zu sprechen.

Noch schwieriger ist es, sie dem Partner/der Partnerin mitzuteilen. Oft kommen dann Gedanken, wie:

Was denkt er jetzt von mir?

Ist dann meine Beziehung in Gefahr?

Wird er/sie mich dann verlassen?

Die Angst,  zurückgewiesen zu werden, ist häufig vorhanden. Tatsächlich kann man nicht wissen, wie ein Partner oder die Partnerin auf  sexuelle Vorlieben des Anderen reagiert. Das Unterdrücken intimer Wünsche ist aber nicht immer die richtige Lösung. Partner spüren meist Verborgenes. Das schürt Misstrauen und kann die Paarbeziehung stören.

Gleichzeitig bremst das nicht Mitteilen der eigenen Wünsche das gemeinsame Sexuelle Potential eines Paares.

Eine Sexualtherapie/ Beratung ist  unterstützend,

  • wenn sexuelle Phantasien, Wünsche und Präferenzen das Eingehen einer Partnerschaft verhindern,
  • wenn sexuelle Phantasien bestehen und der Mut fehlt, sie dem Partner/der Partnerin mitzuteilen,
  • zu klären, wie Phantasien und Wünsche dem Partner/der Partnerin mitgeteilt werden können.
  • sodass jeder/jede sein eigenes Sexuelles Potential ausleben kann-und das gemeinsam
  • sodass Sie den Mut haben, sich dem Partner/der Partnerin so zu zeigen, wie Sie wirklich sind